Painter X ist der pure Wahnsinn

Ich hatte heute die Möglichkeit wieder etwas mit Painter X zu spielen. Ich bin nahezu sprachlos. Die Möglichkeiten sind traumhaft.

Wer kommt schon auf die Idee mit Säure auf Papier zu experimentieren. Mit PainterX kann man dies gefahrlos tun und es sieht hammermäßig aus.

Dann noch ein Lob an die Wacom-Fraktion. Die Arbeit mit meinem neuen Intous3 A4 oversize ist ebenfalls pure Sahne. Mit der Möglichkeit durch die Stifthaltung das Ergebnis zu beeinflussen hat man endlich ein effektives Werkzeug in der Hand. Alles andere waren nur Notlösungen.

Das Intous3 erkennt die Lage des Stiftes im Raum, der virtuelle Sprühstrahl verhält sich entsprechend der Lage im Raum.

Zurück zu Painter X. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass ich mir wohl eine Kladde daneben lege und die besten Effekte notiere. Denn sonst geht nach der „Spielphase“ zu viel wieder verloren.

Ich muss wieder malen. Bis bald.

Piet

Stolperfalle Ebenen in Painter X und auch Photoshop

Für die Arbeit mit Ebenen gibt es einen schönen, leicht verständlichen Vergleich.

Man muss sich nur vorstellen, dass man alles auf Klarsichtfolie zeichnet. Diese legt man Schicht um Schicht aufeinander. Und man kann natürlich auch die Reihenfolge beienflussen bzw. verändern. Also ganz einfach – also wo liegt der Haken?

Zuerst mal, was kann man damit anstellen.

Beispiele Ebenen in Painter X

 

 Beispiel 2 für Arbeit mit Ebenen in Painter X

Hier hab ich einfach mal in aller Schnelle ein Testbild gemalt.

És besteht natürlich aus mehren Ebenen.

Eine Ebene ist für das linke Auge und eine für das rechte Auge. Damit kann ich die Augen einzeln verschieben und bei Bedarf auch vergrößern oder verkleinern. Das sieht man hier auf Anhieb.

Etwas subtiler ist ein anderer Einsatz der Ebenen.

Das Bild ist mit Kreide gemalt und den Ebenen kann ein Untergrund zugewiesen werden. Damit sind Effekte möglich, die in der realen Welt gar nicht möglich sind. Das Gesicht selbst ist auf einer Ebene mit grobem Papier gemalt, die grünen Haare auf einer quer laufenden Holzmaserung. 

Aber für den Anfänger ist diese Möglichkeit natürlich sehr verwirrend, denn meist malt man am Anfang auf genau der falschen Ebene. Ganz fatal ist es, wenn man die Ebenenübersicht weggeklickt hat, weil man diese ja vermeintlich nicht benötigt. Man braucht sie und zwar ständig, damit kann man die einzelnen Ebenen anlegen, auswählen, unsichtbar schalten und ggf. löschen.

Als Anfänger sollte man, denke ich, die automatische Auswahl abschalten und die Auswahl der Ebene direkt in der Übersicht vornehmen. Man dürfte ziemlich viele Nerven sparen. 

Was denken Sie dazu?

Piet

erster Start von Corel Painter 10 X

Natürlich soll man zuerst das Handbuch lesen, aber wie sagte ein früherer Bekannter : „Das ist einfach unsportlich.“

Nein- es ist nicht unsportlich. Ich habe immer die Erfahrung gemacht, dass man dadurch viel Zeit gewinnt, aber in diesem Fall will ich mal anders herangehen, zumindest in der Anfangszeit.

Ich bin ja auch sehr gespannt.

Der erste Eindruck: aufgeräumt; so schlimm wird es also gar nicht. Es sieht etwas nach Adobe Photoshop aus.

Also eine leere Datei erstellt und dann mal die einzelnen kleinen Funktionsfelder anschauen.

Links die Werkzeuge, einige sind auf Anhieb zu erkennen. Pinsel, Zeiger, Auswahl, Zauberstab und viele weitere. Zum Glück scheinen sich die Hersteller der Grafikprogramme so nach und nach auf die gleichen bzw. ähnliche Symbole geeinigt zu haben.

Aber rechts sind auch noch einige Bedienfelder. Ein buntes Dreieck zur Farbauswahl fällt gleich ins Auge. Diese Art der Farbauswahl habe ich schon mal vor langer Zeit gesehen.

Interessanter erscheint mir aber der Button mit dem Begriff „Mischer“.

Hier etwas rumgespielt und ich bin überzeugt. Das hab ich gesucht. Das unterstützt meine gewohnte Art zu Malen.

Mischpalette bei Corel Painter X 10

Darunter ist ein Feld für die Darstellung der Ebenenstruktur. Mir ist das geläufig. Wer die Ebenenstrategie noch nicht kennt wird zu Beginn etwas Schwierigkeiten haben. Sie ist leicht zu verstehen, aber beim Einsatz stolpert man am Anfang gern. Ich schreib nachher dszu noch was.

Piet

Die Installation von Painter X

Gestern habe ich den Computer gesichert; eine wesentlich gößere Platte  mit größerem Cache eingebaut; eine bessere Grafikkarte eingebaut und heute nun das Softwarepaket geöffnet.

Schon das Paket hat mich verblüfft. Es ist viel schwerer, als man das von anderer PC-Software gewohnt ist. Selbst bei der Verpackung hat jemand großen Wert auf das Design und die Wertigkeit gelegt.

Die nächste Verblüffung: Installationsanleitung Fehlanzeige. Zwei CDs, ein dickes Handbuch. Ich denke mir, vielleicht ist bei den Macs eine Installationsanleitung überflüssig. Daher liegt vielleicht auch für den PC keine bei.

Auf einer der CDs steht „Anwendungsdateien“. Seltsam – aber aus Ermangelung anderer Lösungen wird diese CD ins Laufwerk eingelegt und siehe da, die Installation beginnt. Nach Eingabe des Sicherungscodes gelingt die Installation auf Anhieb.

Aber mich stört etwas ungemein. Ich habe ein x64 xp pro- System und die Software wird als 32 bit – Anwendung installiert. Das hätte ich nicht erwartet.

schau mer moal! – würde er nun sagen – also tun wir es.

 

Bis bald.

Piet

 

Painter X (10) ist da

Ich habe lange,sehr lange gezögert, den Corel Painter X zu investieren. Ich brauche für die erstellte Werbung und die vielen Homepages meiner Kunden immer wieder Bilder, Illustrationen, Logos und vieles mehr. Bisher hab ich diese, je nach Zielmedium mit Ulead Photo Impact, Adobe Photoshop oder Corel Draw erstellt. Alles tolle Produkte, doch mir fehlte der letze Tick zur gewohnten Handhabung mit dem Stift und dem Pinsel.

Nachdem ich nun gelesen hatte, dass die Version 10 bzw. „X“ des Corel Painter realistische Pinselstriche beherrschen soll, habe ich zugeschlagen.

Corel Painter X wurde bestellt.

Bisher habe ich mit einem kleinen Graphiktablett von Aiptek gearbeitet. Es tut, aber die Arbeit aus dem Arm heraus, wie man es von der echten Malerei und Illustration gewöhnt ist, war mit dem kleinen Tablett nicht möglich.

Daher musste auch gleich eine vernünftiges Wacom-Grafiktablett her. Bloss – wie ermittelt man die gewünschte Größe? Ich habe mich vor den Computert gesetzt, ein Blatt Papier auf den Schreibtisch geklebt und blind einen cd-Stapel gemalt. Damit habe ich einen guten Anhaltspunkt, wie groß ich hier zeichnen / malen werde. Bei mir kam leider eine teure Größe raus. A4 oversized. Das sind 30×30 cm.

Soviel bis jetzt.