Wie bekommt man transparente GIFs mit Painter X hin?

Ich bin am verzwei…

Alle bisher benutzten Tools konnten transparente Gifs erzeugen. Painter soll das nicht können. Gibt es doch eigentlich nicht oder?

Also beim „Speichern unter“ wird mir im Dialog doch „Transparenz speichern“ zum Anklicken angeboten, also geht das auch, aber ich kann das Häkchen nicht setzten. Also liegt mein Fehler früher.

Ich suche …

Logisch gesehen muss ich die Arbeitsfläche beeinflussen bzw. die Ebene, die die Arbeitsfläche bildet. Man kann dieser einen Papiertyp zuweisen. Vielleicht kann man das Papier löschen, denn die Arbeitsfläche selbst kann man nicht löschen.

Nichts …

RTFM Read the fuc.. manual

Oha. Man muss das Werk erstmal massiv verändernum ein transparentes Gif abspeichern zu können.

Also

  • aktuelles Werk als RIF sichern
  • gewünschte Ebenen markieren
  • Funktion „ablegen mit Auswahl“
  • „Speichern unter“ mit Festlegung auf GIF
  • Transparenz einschalten, Kennzeichnungsart der Transparenz festlegen
  • und speichern
  • UND entweder über „zurück“ auf den alten Stand wechseln oder die gesicherte RIF-Datei neu laden.

Noch ein Wort zur Kennzeichnung von Transparenzbereichen. Schlecht ist es immer dann, wenn die Hintergrundfarbe im eigentlichen Objekt vorkommt. D.h. bei Painter, wenn man Objekte, die Grautöne enthalten als transparente Gifs speichern will, dann nicht die Einstellung „Hintergrund ist WWW Grau“ benutzen. Eine Papierfarbe wählen, die vermeintlich nicht im Objekt vorkommt.

Mischpinsel aktiviert, aber da mischt sich nichts

Warum tut das nicht?

Wahrscheinlich der gleiche Fehler, den ich gemacht habe. Die Teile, die ich mit dem Mischer in Painter X mischen will liegen auf verschiedenen Ebenen.

Abhilfe: Da selbst die Aktivierung mehrerer Ebenen in der Ebenenansicht nicht weiterhilft, muss man die Ebenen vereinen. Ggf. vorher die einzelnen Ebenen duplizieren, denn vereinen und dann mit dem Mischpinsel mischen.

Oder man legt die Ebenen ab. D.h. die Ebene wird in der aktuellen Darstellung auf das Basisbild bzw. die Arbeitsfläche angewendet. Die Ebene selbst geht dabei verloren.

Dieses „Ablegen“ kennen die meisten wohl aus Photoshop als „auf Hintergrundebene reduzieren“.

Ausserirdische mit Painter X

Hallo

Ich konnte es nicht lassen. Das Wacom-Grafiktablett ist toll, die Software Painter X prima.
Ich stolpere zwar immer wieder und einige Vorgehensweise in der Software liegen mir noch gar nicht.
Aber die Liste der Solperfallen wird immer länger und genau die will ich dann hier vorstellen.

Jetzt geht es aber zuersst mal um den Spass. Die Software Painter X und das Wacom-GrafikTablett erst mal richtig kenen lernen.

Ausserirdische mit Painter X (gezeichneter Witz)

Painter X und seine RIF-Dateierweiterung

Im Normalfall bietet Painter X die Dateiendung RIF beim Speichern von Bildern an. Das Format können wenige Programme lesen, aber es hat seine Vorteile.

RIF steht für Raster Image Format. Und damit ist schon viel ausgesagt. Es handelt sich bei den Daten in aller Regel um gerasterte bzw. gepixelte Daten.

Heisst das, dass Vektordaten nicht unterstützt werden?
Noch weiss ich das nicht, aber in ein paar Tagen werde ich es wissen und hier bekannt geben.

Wo liegen denn nun die Vorteile?
Wenn Sie mit Painter X eine Bild erstellen und das auf mehrere Ebenen verteilen, dann haben Sie ein komplexes Etwas aus mehreren Ebenen, ggf. Maskenkanälen und Farbinformationen. Würden Sie diese Datenmenge z.B. unter JPG oder GIF speichern, verlieren Sie ein große Anzahl an beschreibenden Daten. Denn beide Formate können z.B. keine Ebenen verarbeiten. JPEG kann keine Masken, GIF nur eine für die Transparenz. JPEG komprimiert die Daten durch mathematische Eingriffe. Es spart Platz auf der Platte und bei der Übertragung, hat aber mit Artefakten (Geisterchen :-)) zu kämpfen. GIF kann wiederrum nur wenige Farben darstellen und bildet dann Höhenlinien oder fängt an zu rastern.

Und und und …

Jedes Format hat seine Stärken. Für Bilder bzw. Illustrationen, die ggf. weiterbearbeitet werden sollen, sollte man auf jeden Fall das RIF-Format nehmen. Vorausgesetzt das Programm zur Weiterverarbeitung beherrscht RIF.

Fragen an die Leser:

Welche Programme können denn alle RIF?
Und welches Programm ist ggf. zur Wandlung der Daten zu empfehlen?

Piet

Ich habe mir die englischsprachigen Tutorials angesehen

Corel bietet auf der Homepage Tutorials an, die die Bedienelemente von Painter X erläutern. Leider hab ich hier nur einen 2Mb-Anschluss und muss gleich zu Beginn die Tuts stoppen, die Filme in Ruhe laden lassen, um sie dann ansehen zu können.

Mit einem analog-Modem oder ISDN wird das ganze zum Geduldsspiel.

Ich vermisse etwas die Grundlagen von Painter X bei den Tuts und sie gehen auch nicht tief genung auf die einzelnen Funktionen und Parameter ein. Ich werde das Nachholen, allerdings habe ich momentan weniger Zeit als gedacht. So dass ich auch jetzt schon wieder aufhören muss.

Ich werde mir als Grundlage noch das Handbuch zu Gemüte führen und dann Punkt um Punkt hier in Kurzform die einzelnen Grundlagen, Strategien und Anwendungen darstellen.

Beim Herumspielen habe ich schon bemerkt, das ich mit den realistischen Pinseln so nicht zurecht kam. Aus den Tuts war auch gleich klar, warum nicht. Dir verschiedenen Eingabestifte des Wacom haben ihre Begründung.

Ich hatte mir das Grafiktablett mit dem normalen Pen zugelegt (die DTP-Version). Als Zusatzausstattung kam der Airbrush hinzu. Aber für den Einsatz der realistischen Pinsel benötigt man den Art Marker, den nur dieser Stifte ermöglicht es dem Wacom-Tablett die Drehung des Pinsels nachzuvollziehen.

Meine Versuche ohne diesen Stift zu arbeiten, führten zu wenig überzeugenden Darstellungen. Also habe ich ihn bestellt. Ich hoffe, dass er heute noch eintrifft.

Alles Gute; Bis bald
Piet