Stolperfalle Ebenen in Painter X und auch Photoshop

Für die Arbeit mit Ebenen gibt es einen schönen, leicht verständlichen Vergleich.

Man muss sich nur vorstellen, dass man alles auf Klarsichtfolie zeichnet. Diese legt man Schicht um Schicht aufeinander. Und man kann natürlich auch die Reihenfolge beienflussen bzw. verändern. Also ganz einfach – also wo liegt der Haken?

Zuerst mal, was kann man damit anstellen.

Beispiele Ebenen in Painter X

 

 Beispiel 2 für Arbeit mit Ebenen in Painter X

Hier hab ich einfach mal in aller Schnelle ein Testbild gemalt.

És besteht natürlich aus mehren Ebenen.

Eine Ebene ist für das linke Auge und eine für das rechte Auge. Damit kann ich die Augen einzeln verschieben und bei Bedarf auch vergrößern oder verkleinern. Das sieht man hier auf Anhieb.

Etwas subtiler ist ein anderer Einsatz der Ebenen.

Das Bild ist mit Kreide gemalt und den Ebenen kann ein Untergrund zugewiesen werden. Damit sind Effekte möglich, die in der realen Welt gar nicht möglich sind. Das Gesicht selbst ist auf einer Ebene mit grobem Papier gemalt, die grünen Haare auf einer quer laufenden Holzmaserung. 

Aber für den Anfänger ist diese Möglichkeit natürlich sehr verwirrend, denn meist malt man am Anfang auf genau der falschen Ebene. Ganz fatal ist es, wenn man die Ebenenübersicht weggeklickt hat, weil man diese ja vermeintlich nicht benötigt. Man braucht sie und zwar ständig, damit kann man die einzelnen Ebenen anlegen, auswählen, unsichtbar schalten und ggf. löschen.

Als Anfänger sollte man, denke ich, die automatische Auswahl abschalten und die Auswahl der Ebene direkt in der Übersicht vornehmen. Man dürfte ziemlich viele Nerven sparen. 

Was denken Sie dazu?

Piet

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