Illustrationen auf die Schnelle.

Für einen kleinen Dauerkalender für Kinder habe ich einige Illustrationen gemacht, die zum Schmunzeln oder Nachdenken anregen.
Hier mal die ersten zwei. Das Deckblatt und ein Blatt für den Sommer. 🙂
Ein Geburtstagskuchen mit Painter auf grobem Papier

und

Schneemann am sommerlichen Strand (Painter X mit Spachtel)

Die Illustrationen sind nicht sehr gut ausgearbeitet, allerdings müssen sie dies auch nicht. Der Inhalt wird auch so transportiert. Und es musste ja auch schnell gehen.

Vorgehensweise: Ideenfindung uns Skizzen auf einem dicken Block mit Bleistift. Dann Umsetzung mit Painter X und einem Wacomtablett A4-Oversized. Zum Teil wurden die guten Skizzen unter die Abdeckfolie des Tabletts gelegt und mit weiteren Verbesserungen nachgezeichnet.

Have FUN. Piet

Wie bekommt man transparente GIFs mit Painter X hin?

Ich bin am verzwei…

Alle bisher benutzten Tools konnten transparente Gifs erzeugen. Painter soll das nicht können. Gibt es doch eigentlich nicht oder?

Also beim „Speichern unter“ wird mir im Dialog doch „Transparenz speichern“ zum Anklicken angeboten, also geht das auch, aber ich kann das Häkchen nicht setzten. Also liegt mein Fehler früher.

Ich suche …

Logisch gesehen muss ich die Arbeitsfläche beeinflussen bzw. die Ebene, die die Arbeitsfläche bildet. Man kann dieser einen Papiertyp zuweisen. Vielleicht kann man das Papier löschen, denn die Arbeitsfläche selbst kann man nicht löschen.

Nichts …

RTFM Read the fuc.. manual

Oha. Man muss das Werk erstmal massiv verändernum ein transparentes Gif abspeichern zu können.

Also

  • aktuelles Werk als RIF sichern
  • gewünschte Ebenen markieren
  • Funktion „ablegen mit Auswahl“
  • „Speichern unter“ mit Festlegung auf GIF
  • Transparenz einschalten, Kennzeichnungsart der Transparenz festlegen
  • und speichern
  • UND entweder über „zurück“ auf den alten Stand wechseln oder die gesicherte RIF-Datei neu laden.

Noch ein Wort zur Kennzeichnung von Transparenzbereichen. Schlecht ist es immer dann, wenn die Hintergrundfarbe im eigentlichen Objekt vorkommt. D.h. bei Painter, wenn man Objekte, die Grautöne enthalten als transparente Gifs speichern will, dann nicht die Einstellung „Hintergrund ist WWW Grau“ benutzen. Eine Papierfarbe wählen, die vermeintlich nicht im Objekt vorkommt.

Mischpinsel aktiviert, aber da mischt sich nichts

Warum tut das nicht?

Wahrscheinlich der gleiche Fehler, den ich gemacht habe. Die Teile, die ich mit dem Mischer in Painter X mischen will liegen auf verschiedenen Ebenen.

Abhilfe: Da selbst die Aktivierung mehrerer Ebenen in der Ebenenansicht nicht weiterhilft, muss man die Ebenen vereinen. Ggf. vorher die einzelnen Ebenen duplizieren, denn vereinen und dann mit dem Mischpinsel mischen.

Oder man legt die Ebenen ab. D.h. die Ebene wird in der aktuellen Darstellung auf das Basisbild bzw. die Arbeitsfläche angewendet. Die Ebene selbst geht dabei verloren.

Dieses „Ablegen“ kennen die meisten wohl aus Photoshop als „auf Hintergrundebene reduzieren“.

Ausserirdische mit Painter X

Hallo

Ich konnte es nicht lassen. Das Wacom-Grafiktablett ist toll, die Software Painter X prima.
Ich stolpere zwar immer wieder und einige Vorgehensweise in der Software liegen mir noch gar nicht.
Aber die Liste der Solperfallen wird immer länger und genau die will ich dann hier vorstellen.

Jetzt geht es aber zuersst mal um den Spass. Die Software Painter X und das Wacom-GrafikTablett erst mal richtig kenen lernen.

Ausserirdische mit Painter X (gezeichneter Witz)

Painter X und seine RIF-Dateierweiterung

Im Normalfall bietet Painter X die Dateiendung RIF beim Speichern von Bildern an. Das Format können wenige Programme lesen, aber es hat seine Vorteile.

RIF steht für Raster Image Format. Und damit ist schon viel ausgesagt. Es handelt sich bei den Daten in aller Regel um gerasterte bzw. gepixelte Daten.

Heisst das, dass Vektordaten nicht unterstützt werden?
Noch weiss ich das nicht, aber in ein paar Tagen werde ich es wissen und hier bekannt geben.

Wo liegen denn nun die Vorteile?
Wenn Sie mit Painter X eine Bild erstellen und das auf mehrere Ebenen verteilen, dann haben Sie ein komplexes Etwas aus mehreren Ebenen, ggf. Maskenkanälen und Farbinformationen. Würden Sie diese Datenmenge z.B. unter JPG oder GIF speichern, verlieren Sie ein große Anzahl an beschreibenden Daten. Denn beide Formate können z.B. keine Ebenen verarbeiten. JPEG kann keine Masken, GIF nur eine für die Transparenz. JPEG komprimiert die Daten durch mathematische Eingriffe. Es spart Platz auf der Platte und bei der Übertragung, hat aber mit Artefakten (Geisterchen :-)) zu kämpfen. GIF kann wiederrum nur wenige Farben darstellen und bildet dann Höhenlinien oder fängt an zu rastern.

Und und und …

Jedes Format hat seine Stärken. Für Bilder bzw. Illustrationen, die ggf. weiterbearbeitet werden sollen, sollte man auf jeden Fall das RIF-Format nehmen. Vorausgesetzt das Programm zur Weiterverarbeitung beherrscht RIF.

Fragen an die Leser:

Welche Programme können denn alle RIF?
Und welches Programm ist ggf. zur Wandlung der Daten zu empfehlen?

Piet